Urbane Sinfonien des Bratislava von heute, die verwoben mit Mikro-Porträts und Beobachtungen die Atmosphäre der Stadt auf auf dem Weg zu einer europäischen Metropole nachzeichnen - und das alles entlang verschiedener Linien (Čiary), die den Raum der Stadt definieren. So könnte man den Debütfilm Čiary der jungen Regisseurin Barbora Sliepková umreißen, mit dem sie unlängst vom großen Dokumentarfilmfestival im tschechischen Jihlava gleich drei Preise mit nach Hause brachte. Ihr dokumentarischer Essay ist ein stilistisch wie inhaltlich außergewöhnliches Porträt der slowakischen Hauptstadt - poetisch und gleichzeitig kritisch. In einem Gespräch verriet uns die 29-jährige Regisseurin mehr über den Entstehungsprozess des Films und ihre Sicht auf ihre Heimatstadt.
Ciary
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