Die nationale Datenbank der Freiwilligendienste verwandelt sich in Dobrobáza (Gute Basis), einen Raum, der Freiwilligengelegenheiten an einem Ort vereint und mit Organisationen vernetzt, die bereit sind, anderen zu helfen. Darüber hatte die Marketingmanagerin der Plattform der Freiwilligenzentren und Organisationen Eva Ščepková informiert.
Seit dem Start der Nationalen Datenbank der Freiwilligendienste vor einem Jahr haben sich der Datenbank hunderte Organisationen und tausende Freiwillige angeschlossen. Die Gründung der Datenbank wurde von mehreren Subjekten organisiert: der Plattform der Freiwilligenzentren und Organisationen, der Plattform GROWNi sowie den Freiwilligenzentren einzelner Selbstverwaltungen.
Wie die Koordinatorin von Dobrobáza im Rahmen der Plattform der Freiwilligenzentren und Organisationen Jana Levrincová erklärte, habe man nach der einjährigen Tätigkeit gespürt, dass das Projekt nicht nur eine einfache Datenbank ist, sondern ein lebendiger Raum, in dem das Gute, Menschen und Gelegenheiten zusammentreffen. Daher habe man beschlossen, dem Projekt eine neue Identität zu verleihen, die diese seine Energie besser benennt. Levrincová zufolge umfasse das Gute Hilfe, Zusammengehörigkeit und die Energie von Menschen, die mit ihrem Einsatz die Welt in einen besseren Ort verwandeln. Die Basis wiederum symbolisiere ein Fundament und die Gemeinschaft, aus der das Gute stammt. Gemeinsam bilden sie – das Gute und die Basis – einen Ort, wo das Gute wachsen kann.
Wie die Marketingmanagerin der Plattform der Freiwilligenzentren und Organisationen Eva Ščepková informierte, können die freiwilligen Angebote verschiedene Formen haben: sie können einmalig oder regelmäßig sein, von einer Person oder von einer Gruppe ausgeübt werden, sie können sowohl drinnen als auch draußen stattfinden, sie können intellektuell oder manuell sein. Die Hilfeleistung kann auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene in verschiedenen Bereichen wie Soziales, Umwelt, Gesundheitswesen, Ausbildung, Kultur oder Kunst realisiert werden.
Dobrobáza sollte mehr als nur eine Plattform sein, sie soll zum Herzstück der Freiwilligkeit in der Slowakei werden. Sie sollte ein offener Raum für alle sein, die an die Kraft der Zusammenarbeit, Zusammengehörigkeit und Hilfe glauben, so Jana Levrincová.
Quelle: TASR