Die Verbraucher fürchten sich vor Chemiestoffen in Alltagsprodukten

Die Verbraucher fürchten sich vor Chemiestoffen in Alltagsprodukten

Die Verbraucher in Tschechien, der Slowakei und weiteren europäischen Ländern fürchten sich immer mehr vor den schädlichen chemischen Stoffen in Produkten des täglichen Gebrauchs. Dies bestätigte eine Umfrage, die von Verbraucher- und Umweltorganisationen aus fünf EU-Ländern im Rahmen des Projektes „Ein Leben ohne Chemie für Alle“ (ToxFree LIFE for All) durchgeführt wurde. Der Umfrage zufolge verlange die Öffentlichkeit nicht nur mehr Informationen, sondern auch eine strengere Regulierung und gründlichere Testverfahren für die Produkte vor deren Markteinführung. Über die Umfrage informierte die Verbraucherorganisation dTest.

Laut den Ergebnissen der Umfrage unterstützen 70 Prozent der Menschen ein Verbot schädlicher Chemiestoffe in den Produkten und rund zwei Drittel der Befragten verlangen mehr Informationen auf den Produkten sowie Produkttests vor der Einführung auf dem Markt. Wie die Direktorin der Organisation dTest Eduarda Hekšová betonte, verlangen die Verbraucher mehr Transparenz, mehr Sicherheit und strengere Regeln.

In Reaktion auf die öffentliche Forderung startete die Initiative „Ein Leben ohne Chemie für Alle“ (ToxFree LIFE for All) im Jahre 2024 eine europäische Petition für eine strengere Gesetzgebung bei der Verwendung von chemischen Stoffen. Die Petition können Interessierte auf der folgenden Webseite unterstützen: https://toxfreeproductsnow.eu/en/

An der Umfrage, die in den Jahren 2024 und 2025 online durchgeführt wurde, haben Bürger Sloweniens, Tschechiens, Ungarns, Österreichs und der Slowakei teilgenommen. An dem Projekt „Ein Leben ohne Chemie für Alle“ (ToxFree LIFE for All) beteiligen sich folgende Verbraucherorganisationen: Zveza Potrosnikov Slovenije Drustvo aus Slowenien, dTest und Arnika – beide aus Tschechien, Tudatos Vásárlók Egyesülete aus Ungarn und der Verein für Konsumenteninformation aus Österreich. Gemeinsam wollen sie das Wissen der Öffentlichkeit bezüglich toxischer Stoffe in Alltagsprodukten sowie den Gesundheits- und Umweltschutz fördern.

Quelle: TASR

Sofia Miklovic, Foto: AP/TASR

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