Arbeitgeber sind zufrieden mit Absolventen slowakischer Hochschulen

Arbeitgeber sind zufrieden mit Absolventen slowakischer Hochschulen

Die Arbeitgeber sind mit den Fertigkeiten von Absolventen slowakischer Hochschulen zufrieden. Dies zeigte eine Umfrage unter den Arbeitgebern, die zum ersten Mal vom slowakischen Bildungsministerium in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für wissenschaftlich-technische Informationen durchgeführt wurde. Wie Bildungsminister Tomáš Drucker erklärte, liefere diese Untersuchung wichtige Informationen für sein Ressort und auch für die Hochschulen selbst. Deshalb wolle er künftig die Arbeitgeber dazu anregen, diese Möglichkeit zum Feedback künftig noch ausgiebiger zu nutzen. Anhand dieser realen Erfahrungen mit Hochschulabsolventen könne man das System der Hochschulbildung nämlich effizient verbessern.

Insgesamt beantworteten die Arbeitgeber 37 Fragen in fünf Bereichen. Die beteiligten Arbeitgeber sind in Bereichen wie Bildung, Wissenschaft, Industrie, öffentlicher Verwaltung, Gesundheitswesen sowie auch in der IT tätig und hatten insgesamt rund 4.000 neue Hochschulabsolventen eingestellt. Diese waren im Zeitraum vom August 2023 bis August 2024 mindestens sechs Monate bei ihnen angestellt. Wie die Antworten in dieser Umfrage zeigen, sind die Arbeitgeber mit den kooperativen Fertigkeiten der Hochschulabsolventen am zufriedensten, also mit ihrer Arbeit im Team und der Annahme eines konstruktiven Feedbacks. Auch ihr Fachwissen und seine Anwendung bei der Arbeit sowie die Nutzung der Technologien wurden als zufriedenstellend bezeichnet. Wie der Staatssekretär des Ministeriums für das Hochschulwesen und die akademische Forschung Róbert Zsembera erklärte, wolle man die Qualität der slowakischen Hochschulen und ihr Prestige weiter fördern und talentierte Studenten gewinnen. Dies soll weiterhin auch durch Stipendien geschehen.

Die Ergebnisse der Zufriedenheitsumfrage werden nun für die Finanzierung jener Schulen verwendet, die sich diesen Parameter im Rahmen der Leistungsverträge gewählt haben. Dabei handelt es sich um die Katholische Universität Ružomberok, die Slowakische Technische Universität Bratislava, die Technische Universität Zvolen, die Konstantin-Philosoph-Universität Nitra, die Matej-Bel-Universität Banská Bystrica, die Universität für Tiermedizin und Pharmazie Košice, die Hochschule für musische Künste in Bratislava und die Universität Žilina.

Quelle: TASR

Kerstin Plaschke-Jakubik, Foto: TASR

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