Der sichere Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien unter besonderer Berücksichtigung der Risiken bei der Nutzung des Internets ist das Ziel von Aufklärungsaktivitäten anlässlich des Tages für mehr Internetsicherheitam 7. Februar. Von Montag (6. Februar) bis Freitag (10. Februar) werden sie in Schulen von einzelnen Regionaldirektionen der Polizei in der Slowakei organisiert. Darüber informierte Zuzana Hrabovská vom Polizeipräsidium der Slowakischen Republik.
In Vorträgen und Diskussionen nutzen Präventionsexperten beispielsweise einen Flyer mit dem Titel „Ich weiß, wie man sich nicht in sozialen Netzwerken verliert“ und ein Video mit dem Titel „Sag Nein!“, der das Bewusstsein hinsichtlich des Phänomens des sexuellen Missbrauchs von Kindern, der sexuellen Erpressung und der Kinderpornographie im Internet erhöhen soll. Sie verwenden auch ein methodisches Hilfsmittel namens Das Versteckspiel. Es handelt sich um einen Satz von vier Videos, die vor allem Jugendliche, aber auch andere Internetnutzer mahnen, keine privaten Informationen über sich in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen oder an Fremde zu schicken.
Laut Polizei ist der Computer einerseits ein großer Helfer, andererseits kann er aber auch schaden, manchmal sogar Leben gefährden. Soziale Netzwerke haben nicht nur die junge Generation erobert, sondern auch ältere Menschen. Sie bieten viele Werkzeuge für den Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen Freunden, Kollegen oder der Familie. Informationen, die Menschen mit ihren Freunden teilen, können eine imaginäre Brücke zwischen einem Angreifer und seinem Opfer bilden.
Im Jahr 2022 fanden in slowakischen Grund- und Mittelschulen über zweitausend Präventionsaktivitäten statt, an denen knapp 46.600 Schüler teilnahmen. Weitere 57 Aktivitäten waren für Eltern, Lehrer, Kinder- und Familienzentren, Gemeinschaftszentren, Menschen mit geistiger Behinderung und Koordinatoren für den Schutz von Kindern vor Gewalt sowie für die breite Öffentlichkeit bestimmt.
Quelle: TASR