Hilfe für die Ukraine wird von der EU unterstützt

Hilfe für die Ukraine wird von der EU unterstützt

Die Europäische Union werde die Slowakei bei der Bewältigung der Hilfe für die Ukraine finanziell sowie materiell unterstützen. Die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová informierte darüber nach ihrem Treffen mit der Chefin der EU-Kommission Ursula von der Leyen am Donnerstag in Bratislava.

Dem slowakischen Staatsoberhaupt zufolge schätze die Kommissionspräsidentin die große Solidarität der Bürger der Slowakei gegenüber der Ukraine. Die EU habe schon einige Schritte zur Aufhaltung der russischen Aggression in der Ukraine unternommen, u.a. mehrere Sanktionen, die jedoch auch uns betreffen können, weil sie wirtschaftliche Auswirkungen im internationalen Ausmaß auslösen werden. Dies sei unser Preis für Freiheit und Sicherheit in Europa, äußerte Staatspräsidentin Čaputová in den sozialen Netzwerken.

Im Zusammenhang mit der humanitären Hilfe sagte Ursula von der Leyen, dass es notwendig sei, Korridore zu schaffen, damit die Ukrainer sicher gehen und Fahrzeugkonvois mit humanitärer Hilfe sicher verkehren können. Die Slowakei sei ein Beispiel bei der Anpassung der gesetzlichen Regelungen für den Flüchtlingsstatus, ähnlich müsse auch die Union vorgehen, so die Kommissionschefin.

Zum Thema Senkung der Energieabhängigkeit von Russland informierte von der Leyen, Europa verfüge über ausreichend Gas, um diesen Winter überstehen zu können. Die Union habe europaweit das erforderliche Netz zur Verfügung, um Gas dorthin zu schicken, wo es gegebenenfalls gebraucht wird. Außerdem verhandle die Union mit weiteren Ländern über die Lieferung von komprimiertem Gas.

Eine finanzielle Förderung in der Gesamthöhe von 500 Millionen Euro stehe seitens der Union für die Länder an der Grenze zur Ukraine zur Verfügung, so von der Leyen. Die EU-Kommissionspräsidentin traf in Bratislava auch den Ministerpräsidenten Eduard Heger.

Quelle: TASR

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Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine schließt sich auch RSI dem Aufruf an, am Freitag, dem 4. März, den Song von John Lennon „Give Peace a Chance“ zur gleichen Zeit (um 8,45 MEZ) zu spielen. Die Initiative von RBB Radio Eins in Berlin wurde von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) unterstützt, indem sie den Aufruf an weitere Sender leitete. Aufgrund unseres zeitlich speziellen Sendeschemas lassen wir das Friedenslied jetzt erklingen. 

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Sofia Miklovic; Foto: TASR

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