Die Slowaken interessieren sich für Klima und Wirtschaft

Die Slowaken interessieren sich für Klima und Wirtschaft

Der Klimawandel, die stärkere Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung – das sind die Themen, zu welchen sich die Slowaken bei Onlinedebatten im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE) geäußert haben. Dies geht aus einer Analyse der Gesellschaft Kantar hervor, die auf der Webseite der Zukunftskonferenz veröffentlicht wurde.

Im Bereich des Klimawandels interessierten sich die in der Slowakei lebenden Diskussionsteilnehmer vor allem für Energetik und Verkehr, wobei das größte Interesse Modellen einer Mikromobilität sowie nachhaltigen Energiequellen galt.

Die slowakischen Debattenteilnehmer fordern weiter auf, die EU-Mittel zur Förderung der regionalen Entwicklung und zur Stärkung der Warenproduktion im Rahmen des einheitlichen europäischen Marktes neu aufzuteilen.

Zu weiteren Themen, denen das Interesse der slowakischen Bürger gilt, zählen die einheitliche Außenpolitik, die Förderung der Ausbildung und eine Stärkung der gemeinsamen europäischen Identität sowie auch die Notwendigkeit einer Reform europäischer Institutionen und einer Förderung der EU-Fonds.

Die Analyse widmet sich außerdem der Debatte um den Einfluss der Corona-Pandemie auf das Leben der Roma-Minderheit. Diese Debatte wurde von der Vertretung der Europäischen Kommission in der Slowakei angeregt.

Die Zukunftskonferenz CoFoE wird bis zum Frühjahr 2022 Anregungen, Bemerkungen und Ideen zusammentragen, von denen einige in konkreten Empfehlungen für eine Reform der Europäischen Union münden könnten. Auf der offiziellen Internetseite der Konferenz (futureu.europa.eu), die vom Europaparlament, dem Europäischen Rat sowie der EU-Kommission gemeinsam verwaltet wird, kann sich jeder registrieren und seine Meinung zur Funktionsweise der Europäischen Union zum Ausdruck bringen. Zufällig ausgewählte Teilnehmer der öffentlichen Debatten spiegeln die demografische und soziale Vielfalt der Bürger aller 27 EU-Mitgliedsländer wider. Etwa ein Drittel von ihnen sind junge Menschen im Alter um 25 Jahre.

Quelle: TASR

Sofia Miklovic, Foto: TASR

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