Neues Schuljahr: Lernende kehren in die Schulen zurück

Neues Schuljahr: Lernende kehren in die Schulen zurück

Nach zwei Monaten Sommerferien kehren heute am Donnerstag (2.9.) wieder die Schülerinnen und Schüler in die Schulen zurück. Für mehr als 65.000 Kinder ist dies das erste Schuljahr. Bildungsminister Branislav Gröhling (SaS) hofft auf ein neues Schuljahr, das trotz der Pandemie gut funktioniert. Das Ministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Änderungen am Covid-Automaten vorgestellt, die es ermöglichen sollen, auch in einer weiteren Pandemie-Welle Schulen geöffnet zu lassen, und Schließungen nicht wieder zulassen, die die Schüler aus den bisherigen Corona-Wellen kennen. Dazu Bildungsminister Gröhling: „Der wichtigste Unterschied zu den bisherigen Verläufen ist, dass der Covid-Automat modifiziert wurde. So können alle Schulen in allen Landkreisen für alle Kinder geöffnet bleiben. Ich bin dem Gesundheitsministerium sehr dankbar, dass dies ermöglicht wurde. Eine solche Freigabe wurde nämlich nur im Bildungsbereich genehmigt."

Der modifizierte Covid-Automat ermöglicht geöffnete Schulen und Präsensunterricht auch bei einer Infektion in der Schule. Es sollen nun nur einzelne Klassen geschlossen werden, die betroffen sind, und nicht ganze Schulen, wie es bisher der Fall war.

Das neue Schuljahr eröffnete auch Präsidentin Zuzana Čaputová an der Grundschule Dubová in Bratislava. Sie äußerte die Hoffnung auf ein besseres Jahr als die vergangenen zwei und wies darauf hin, dass die letzten Jahre Schäden im Bereich des Wissens wie auch bei der geistigen Gesundheit der Schülerinnen und Schüler hinterlassen haben. Die Präsidentin hat die Grundschule Dubová in Bratislava auch aus dem Grund für die Eröffnung des neuen Schuljahres ausgewählt, weil dort verschiedene Programme organisiert werden, die die Kinder und Jugendlichen unterstützen sollen, sich selbst helfen zu können oder, wenn nötig, Hilfe bei Erwachsenen zu suchen. Čaputová wies außerdem auch auf den Klimawandel hin. Sie forderte die Schülerinnen und Schüler auf, auch beim Spielen an den Planeten zu denken und zum Beispiel zu überlegen, ob sie noch ein weiteres Plastik-Spielzeug brauchen oder nicht.

Quelle: TASR

Johanna Mária Macová, Foto: TASR

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