Gesundheitsministerium reagiert auf Kritik

Gesundheitsministerium reagiert auf Kritik

Das slowakische Gesundheitsministerium in Zusammenarbeit mit Fachleuten tut ein Maximum für die Vorbereitung auf einen eventuellen markanten Zuwachs der Hospitalisierungen von Covid-19-Patienten. So reagiert das Ressort auf die Erklärung der Vertreter der Anbieter der Gesundheitsfürsorge, laut denen das Ministerium die Situation mit der Pandemie nicht lösen könne. Laut dem Ministerium helfen Beschuldigungen und Angriffe nicht, die Situation zu verbessern. „Statt dessen sollten wir unsere Kräfte verbinden", sagte Ressortsprecherin Zuzana Eliášová. Das Ressort lehnt die Behauptungen ab, es stünden nicht genug Schutzmittel zur Verfügung. „Wenn die Krankenhäuser einen Mangel daran haben werden, können wir ihnen gemeinsam mit der Verwaltung der staatlichen Materialreserven helfen", so das Ministerium. Für die Mitarbeiter im Gesundheitswesen sei auch ein Teil der bestellten 500.000 Antigen-Tests reserviert. Vorbereitet werde ebenso ein System der Entlohnung der Gesundheitshelfer, die an vorderster Front gegen die Covid-19-Erkrankung kämpfen.

Das Gesundheitsressort wurde am Mittwoch (7.10.) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der Assoziation der Krankenhäuser der Slowakei, der Privatärzte, des Gesundheitsrettungsdienstes, anderer Gesundheitseinrichtungen, der Gesundheitsmittelschulen und des Patientenschutzes kritisiert. Dabei wurden Vorwürfe erhoben wegen mangelnder Sicherstellung von Schutzmitteln, Nichteinhaltung des Pandemieplans, chaotischen Agierens beim Treffen von Maßnahmen, Nichtbezahlung von Mitarbeitern im Gesundheitswesen und nicht zuletzt eine mangelnde Kommunikation.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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