Tagung des zentralen Krisenstabs

Tagung des zentralen Krisenstabs

Der zentrale Krisenstab hat sich am Dienstag (25.8.) vor allem mit den technischen Anforderungen der Ministerien im Zusammenhang mit der zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie befasst. Er genehmigte auch die Wiedereröffnung von Flughäfen in der Slowakei. Nach dem Treffen informierte darüber Innenminister Roman Mikulec (OĽaNO). Ab dem 7. September sollen zivile Flüge in großem Umfang wieder aufgenommen werden. Zurzeit ist es möglich, nur in einige sicherere Orte zu fliegen. Der Flughafen Bratislava hat bereits angekündigt, dass Ankünfte aus Russland, der Ukraine, Nordmazedonien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Serbien nach Bratislava ab diesem Datum zulässig sind. In diesem Fall muss bei der Ankunft in der Slowakei ein Formular mit Informationen zum Abflugort des Passagiers ausgefüllt werden. Das Formular wird ab dem 7. September auf der Website des Verkehrsministeriums verfügbar sein, sagte der Innenminister und setzte fort:

„In diesem Fall werden wir einen Überblick über die Menschen haben, aus welchem Land sie eingeflogen sind und wo sie sich aufhalten werden. Wenn sie aus Hochrisikoländern einreisen, müssen sie sich auch mit einem negativen COVID-Test ausweisen und in Quarantäne gehen."

Die Aufhebung des landesweiten Verbots von Zivilflügen hat das Verkehrsministerium beim Krisenstab durchgesetzt. Den Grund erklärt Staatssekretärin Katarína Bruncková:

„Unser Ziel ist es, dass die Slowakische Republik wirtschaftlich nicht benachteiligt ist im Vergleich zu Ländern, die An- und Abflüge auch aus anderen als den sicheren Ländern erlaubt haben."

Nach Angaben des Ministers verhandelte der Krisenstab auch über den Zustand der Schutzmittel in einzelnen Ressorts sowie die Zusammenarbeit der Polizei und des Feuerwehr- und Rettungsdienstes bei der Probenentnahme zur Untersuchung auf das Coronavirus. Mikulec zufolge sei die Wiedereinführung von Kontrollen an den Grenzen noch offen.

„Ich schließe nicht aus, dass solche Maßnahmen auch eintreten könnten, wenn sich die Situation schnell verschlechtern würde. Wir halten jedoch auch ein Szenario für die Einführung der staatlichen Quarantäne bereit. Ebenso könnte auch die eQuarantäne -App verwendet werden."

Der Innenminister hat die Bürger zu Verantwortungsbewusstsein aufgefordert. Er kündigte Kontrollen und die Verhängung von Bußgeldern bei Nichteinhaltung der Maßnahmen an.

Quelle: TASR

Ľubica Tvarožková, foto: tasr

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