Die Umsetzung der Smart Cities-Agenda in die Praxis und die Übernahme von Erfahrungen aus anderen Ländern Europas sowie die Förderung der Konkurrenzfähigkeit von Unternehmen, Städten und Gemeinden im Bereich der „intelligenten" Städte. Dies waren die Hauptthemen eines Workshops am Montag in Bratislava, an dem Vertreter von Städten, Gemeinden, Unternehmen und der Staatsverwaltung teilnahmen.
Laut der Direktorin der Sektion für Unternehmer und Innovationen des Wirtschaftsministeriums Miriam Letašiová sei der Workshop primär auf ein Mentoring in der Zielgruppe der Smart Cities Agenda ausgerichtet. Diese bilden vor allem innovative slowakische Firmen, die bei der Veranstaltung ihre Projekte mit den anwesenden Experten sowohl im Rahmen der Slowakei als auch international konsultieren konnten. Dabei bringe die Zusammenarbeit und ein Erfahrungsaustausch mit anderen Ländern sowie die Übertragung von Informationen und Daten der OECD den Unternehmen das notwendige Know-How und helfe bei der Förderung von Smart Cities. Den Aspekt des Mentoring von Firmen halte das Wirtschaftsministerium für entscheidend, trage dieser doch das Potenzial für eine Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit auf dem Markt und trage zu einer Qualitätssteigerung beim Einsatz innovativer Lösungen in den slowakischen Städten bei.
Die Leiterin der OECD-Division für Städte, Politik und nachhaltige Entwicklung Aziza Akhmouch lobte die Aktivitäten der Slowakei in der Smart Cities Agenda, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Menschen in den Städten führen sollte.
Das Treffen organisierte das slowakische Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der OECD in Zusammenarbeit mit der Fakultät der Sozialwissenschaften der Kyrill und Method Universität in Trnava, der Slowakischen Agentur für Innovationen und Energie, dem Förderprogramm EEA Grants and Norway Grants sowie der Britischen Botschaft in der Slowakei.
Quelle: TASR