Fünfter Vorsitz der Slowakei in der Visegrád-Vier-Gruppe

Fünfter Vorsitz der Slowakei in der Visegrád-Vier-Gruppe

Die Slowakei ist seit dem 1. Juli wieder der Vorsitzland der Visegráder Gruppierung. Dynamisches Visegrád für Europa - so lautet das Motto des Vorsitzes, den drei Hauptthemen kennzeichnen: Starkes Europa, sicheres Umfeld und intelligente Lösungen. Nach einem Jahr, am 1. Juli 2019, wird die Slowakei den Vorsitz an Tschechien übergeben.

Der slowakische Premierminister Peter Pellegrini hatte den Vorsitz bereits am vergangenen Donnerstag in der ungarischen Hauptstadt Budapest beim Visegrád-Gipfel vom ungarischen Regierungschef Viktor Orbán offiziell übernommen.

"Wir übernehmen den Vorsitz in einer politisch sensiblen Zeit, in der sich Europa mit mehreren offenen Fragen auseinandersetzen muss. Wir möchten ein Partner werden, der zu diesen Fragen konstruktive Lösungen bietet", betonte der slowakische Premierminister.

Ziel des slowakischen Vorsitzes sei die Betonung der Europa-Orientierung, die für die Förderung der ganzen Region von großer Bedeutung sei. Daher wolle die Slowakei eine wichtige Rolle bei den entscheidenden Schlüsselfragen spielen, hob Pellegrini hervor. Man wolle dabei mit einflussreichen europäischen Partnern wie Deutschland, Frankreich, den Benelux-Ländern, dem Baltikum und Skandinavien eng zusammenarbeiten. Die Slowakei wolle konkrete Ergebnisse nicht nur zugunsten der Bürger der Visegrád-Vier-Gruppierung, sondern aller Bürger der Europäischen Union ermöglichen.

Quelle: TASR

Sofia Miklovič Foto: TASR

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