Gesundheitsminister unterstützt Herstellung kritischer Medikamente in der EU

Gesundheitsminister unterstützt Herstellung kritischer Medikamente in der EU

Die EU-Staaten haben am Dienstag (2.12.) einen allgemeinen Ansatz zum Gesetz über kritische Arzneimittel verabschiedet und auch über die Aufstellung eines langfristigen Haushaltsplans unter Berücksichtigung der Interessen des Gesundheitswesens gesprochen. Dies teilte der slowakische Gesundheitsminister Kamil Šaško (Hlas-SD) nach einer Sitzung des Rates für Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz (EPSCO) in Brüssel mit. Er unterstützte dabei die Herstellung kritischer Arzneimittel auf dem EU-Gebiet. Wie Šaško weiter sagte, will die Slowakei nach Neujahr gemeinsam mit den anderen Ländern der Visegrád-Gruppe auf EU-Ebene die Frage eines möglichen Mangels oder einer Nichtverfügbarkeit von Insulin in Mitteleuropa ansprechen. Der Minister erklärte, dass das Problem beim Lizenzinhaber entstanden sei. Patienten in Mitteleuropa seien meist auf sogenanntes Humaninsulin eingestellt und der Lizenzinhaber oder Insulinhersteller habe beschlossen, die Produktion schrittweise einzustellen.

Quelle: TASR

Marika Antašová, Foto: Pixabay/FraukeFeind

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