Slowakischer und österreichischer Innenminister zum Grenzschutz

Slowakischer und österreichischer Innenminister zum Grenzschutz

Der slowakische Innenminister Matúš Šutaj Eštok (Hlas-SD) und sein österreichischer Amtskollege Gerhard Karner einigten sich auf eine Änderung des Ansatzes beim Grenzschutz. Obwohl ihrer Meinung nach die Fälle illegaler Migration deutlich zurückgegangen ist, diskutierten sie darüber, wie die Maßnahmen verschärft werden können, damit diese Zahlen nicht wieder steigen. Dies gaben die Minister am Montag (24.11.) nach ihren bilateralen Gesprächen bekannt, die in der gemeinsamen Kontaktstelle am Grenzübergang Jarovce-Kittsee stattfanden. Bei dem Treffen diskutierten sie auch über die Sicherheitslage in beiden Ländern. Sie erinnerten an die tragischen Ereignisse dieses Jahres an Schulen im österreichischen Graz und im slowakischen Spišská Stará Ves, bei denen Menschen ums Leben kamen. Laut Šutaj Eštok stehen diese Ereignisse im Zusammenhang mit der Radikalisierung der Gesellschaft. In diesem Zusammenhang hob er den Schritt Österreichs hervor, soziale Netzwerke für Kinder unter 14 Jahren einzuschränken. „Ich denke, wenn wir über die Deradikalisierung der Gesellschaft sprechen wollen, ist dies eine gute Inspiration, der wir folgen könnten“, bemerkte Šutaj Eštok.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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