Der Staatssekretär des Ministeriums für Investitionen, regionale Entwicklung und Digitalisierung Richard Maraček traf sich am Donnerstag (20.11.) in Brüssel mit den Generaldirektoren der für Gesundheit sowie Wissenschaft, Entwicklung und Innovation zuständigen Abteilungen der Europäischen Kommission. Maraček bestätigte, dass die Europäische Kommission die Investitionsbemühungen der Slowakei im Bereich Innovation würdigt. Er erinnerte daran, dass er in Brüssel über die Überarbeitung des Programms „Slowakei” gesprochen habe, in dessen Rahmen das Investitionsministerium mehr als 300 Millionen Euro für Aktivitäten im Zusammenhang mit Entwicklung, Forschung und Innovation verschoben habe.
„Wir wissen sehr wohl, dass die Slowakei in Bezug auf Innovationen nicht zu den besten Ländern gehört. Im Gegenteil, wir liegen unter 27 EU-Staaten auf Platz 24, und daran müssen wir etwas ändern“, sagte er. Er betonte, dass der Nachteil der Slowakei darin besteht, dass sie eine auf die Automobilproduktion ausgerichtete Industrie hat, in der es vor allem um Montagearbeiten und nicht um Entwicklung, Forschung und Innovation geht.
Quelle: TASR
