Regierungschef warnt vor der Aufnahme von Kernbrennstoffen in den RePowerEU-Plan

Regierungschef warnt vor der Aufnahme von Kernbrennstoffen in den RePowerEU-Plan

Die größte Gefahr für die Slowakei ist die Einbeziehung von Kernbrennstoffen in den RePower EU-Plan, sagte der slowakische Ministerpräsident Robert Fico (Smer-SD) am Dienstag (7.10.) beim Europäischen Kernenergieforum (ENEF) in Bratislava. Wie er hinzufügte, könnte dies die Energiesicherheit des Landes beeinträchtigen. Fico erklärte: „Wir können dem RePowering in Bezug auf den ersten Januar 2028 niemals zustimmen, also wir sprechen hier vor allem über Gas. Wir werden ebenfalls niemals zustimmen können, Entscheidungen zu treffen, die die Energiesicherheit beeinträchtigen. Wenn man bedenkt, dass wir heute in der Slowakei etwas mehr als 60 Prozent der elektrischen Energie aus Kernkraft gewinnen, sprechen wir von einem Land, das in dieser Hinsicht nicht nur für das Gebiet der Slowakischen Republik wichtig ist.“ Nach Ansicht des Regierungschefs will die Slowakei innovativ sein. So zum Beispiel bei der Herstellung kleiner modularer Reaktoren sowie bei der Schaffung eines Zentrums für die Aufbereitung und Wiederverwendung abgebrannter Brennelemente.

Quelle: TASR

Marika Antašová, Foto: TASR

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