Der Film „Otec“ (Vater) der slowakischen Regisseurin Tereza Nvotová wurde beim 21. Zürcher Filmfestival mit dem Goldenen Auge als bester Spielfilm ausgezeichnet. Der Streifen ist von wahren Begebenheiten inspiriert und handelt von einem liebevollen Vater, dessen Leben nach einem tragischen Fehler auseinanderbricht. Der Film feierte im August 2025 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig seine Weltpremiere und ist auch bei der diesjährigen 98. Oscarverleihung in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Spielfilm“ nominiert. In der Begründung der Jury heißt es: „Dieser Film erzählt die Geschichte einer gewöhnlichen Familie, die mit außergewöhnlichen Umständen konfrontiert ist. Die Hauptfigur ist weder ein Bösewicht noch ein Held, sondern ein Mensch mit Fehlern, der in einen einzigen, verheerenden Fehler verwickelt ist. Der Film zeigt, wie dieser Fehler das zerstören kann, was wir am meisten lieben, und doch geht es im Kern um Mitgefühl, Hoffnung und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes.“
Quelle: TASR
 
					


