Die Slowakei will bei der Gestaltung des künftigen EU-Fonds für Wettbewerbsfähigkeit eine ebenso wichtige Rolle spielen wie die anderen EU-Mitgliedsstaaten. Dies erklärte die slowakische Wirtschaftsministerin Denisa Saková (Hlas-SD) nach der Sitzung des EU-Rates für Wettbewerbsfähigkeit am Montag (29.9.) in Brüssel. Die Minister hatten sich dabei mit drei Hauptthemen befasst: der Schaffung des besagten EU-Fonds für Wettbewerbsfähigkeit, mit dem Ziel, die Produktion von Verbrennungsmotoren in der Automobilindustrie nach 2035 zu verbieten, und mit einfacheren Regeln für den EU-Binnenmarkt. Im Zusammenhang mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren erklärte Ministerin Saková, dass die Europäische Union ihre Klimaziele überdenken sollte, insbesondere bezüglich der Dekarbonisierung. An erster Stelle müsse ihrer Aussage nach die Wettbewerbsfähigkeit Europas stehen.
Quelle: TASR