Neue Regelung „Arbeit statt Sozialhilfe“ in Kraft

Neue Regelung „Arbeit statt Sozialhilfe“ in Kraft

Die neue Initiative „Arbeit statt Sozialhilfe“ ist am Montag (1.9.) in Kraft getreten. Ihr zufolge wird eine arbeitsfähige Person, die ein geeignetes Stellenangebot vom Arbeitsamt ablehnt, gekürzte oder gar keine Sozialleistungen mehr erhalten. Das hatte Arbeitsminister Erik Tomáš (Hlas-SD) auf einer Pressekonferenz in Poprad bekanntgegeben. Wie er erklärte, werde einer Person, die zum ersten Mal ein Stellenangebot ablehnt, die Sozialhilfe für einen Monat gestrichen. Wiederholt sie ihren Schritt, wird ihr die Sozialhilfe für drei Monate gekürzt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Person ein Stellenangebot annimmt. Auch Verstöße gegen die Arbeitsdisziplin gelten als Grund für den Entzug der Sozialhilfe und die Spekulationen mit falschen Krankmeldungen sollen ebenfalls ein Ende haben.

Quelle: TASR

Kerstin Plaschke-Jakubik, Foto: TASR

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