Staatspräsident Peter Pellegrini hat am Sonntag (10.8.) die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass das bevorstehende Treffen von Trump und Putin in Alaska einen Durchbruch auf dem Weg zur Einstellung der Kämpfe in der Ukraine bedeuten werde. Premierminister Robert Fico (Smer-SD) zufolge ließ sich die ukrainische Führung von westlichen Mächten verleiten, um Russland zu schädigen, wofür die Ukraine bitter bezahle. Das ukrainische Außenministerium erwiderte, dass Robert Fico die eigentlichen Ursachen der russischen Invasion nicht wahrhaben wolle, wodurch er nicht nur ukrainischen Widerstand gegen den Angriff Russlands, sondern auch die Absichten des der sich wehrenden Ukraine helfenden slowakischen Volkes missachte. Daraufhin antwortete Ministerpräsident Fico, dass der Krieg in der Ukraine die Meinungsfreiheit in Europa bedrohe, was ihn beinahe sein Leben gekostet habe. Dennoch wünsche er der Ukraine einen gerechten Frieden. Der ehemalige Außenminister und Vertreter der stärksten Oppositionspartei Progresívne Slovensko Ivan Korčok bedauert, dass Fico wieder einmal die Position Moskaus vertrete.
Quelle: TASR, FB Ivan Korčok
