Wirtschaftsministerin: EK hat keine Einwände gegen Abkommen zwischen Slowakei und USA über Kernenergie

Wirtschaftsministerin: EK hat keine Einwände gegen Abkommen zwischen Slowakei und USA über Kernenergie

Die Europäische Kommission hat keine Einwände gegen das Abkommen zwischen der Slowakei und den USA über die Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie erhoben. Dies gab die slowakische Wirtschaftsministerin Denisa Saková (Hlas-SD) in einem sozialen Netzwerk bekannt. Ziel des geplanten Abkommens ist es, einen stabilen Rahmen für die fachliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern in den Bereichen Forschung, Verbesserung der nuklearen Sicherheit, Erfahrungsaustausch und fortschrittliche Technologien zu schaffen. „Das Dokument schafft die Voraussetzungen für die Entwicklung von Innovationen, den Transfer von Know-how und den Zufluss von Investitionen im Bereich der Kernenergie“, erklärte Saková. Bei dieser Gelegenheit empfing das Wirtschaftsministerium am Dienstag (5. 8.) den US-Botschafter Gautam Rana. Ihm zufolge sollte das zwischenstaatliche Abkommen in den nächsten Wochen zur Unterzeichnung bereit werden. Laut Petr Brzezina, dem Präsidenten von Westinghouse für die Tschechische Republik und die Slowakei – dem Unternehmen, das in der Slowakei ein neues Atomkraftwerk bauen soll, liege der Vorteil der Slowakei in der bestehenden Infrastruktur. Diese beruht auf der langen Tradition des Landes in der Nutzung der Kernenergie. Der Bau der Anlage soll unter anderem neue Programme für Studenten mit sich bringen und so die Ausbildung einer neuen Generation von Technikern fördern, so Brzezina.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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