Der militärische Konflikt im Gazastreifen wird nach Angaben des slowakischen Verteidigungsministers Robert Kaliňak (Smer-SD) keine Auswirkungen auf die Lieferung der Luftabwehrsysteme BARAK haben, die sein Ressort für über 500 Millionen Euro in Israel bestellt hat. Die Opposition wirft ihm vor, keinen vorübergehenden Ersatz für den Schutz des slowakischen Luftraums von den NATO-Verbündeten sichergestellt zu haben, die letztes Jahr abgezogen wurden. Sicherheitsanalytiker weisen darauf hin, dass es Probleme bei der Lieferung von Raketenabwehrgeschossen geben könnte, da Israel seine Vorräte infolge der Angriffe reduziert hat. Minister Kaliňak ist dagegen überzeugt, dass die Lieferungen pünktlich eintreffen und die ersten Stücke schon Anfang kommenden Jahres in der Slowakei sein könnten.
Quelle: STVR
