Staatsoberhaupt Peter Pellegrini betrachtet die Modernisierung der Kommunalverwaltungen als die größte Herausforderung, vor der man nicht die Augen verschließen darf. Dies betonte er auf dem Kongress des Städte- und Gemeindebundes der Slowakei (ZMOS) am Dienstag (27.5.). Wie er erklärte, will er Raum und neutralen Boden für Diskussionen über die Zukunft der slowakischen Selbstverwaltung schaffen. Es sei notwendig, die Art und Weise der Finanzierung der Selbstverwaltungen sowie das Niveau der Kompetenzen zu untersuchen. Pellegrini begrüßte, dass auf Initiative des Innenministeriums und des Parlamentschefs der Regierungsrat für öffentliche Verwaltung ins Leben gerufen wird. Der Präsident wies auf mehrere Herausforderungen hin, darunter auf die Vorschulerziehung und eine Reform der Finanzierung sozialer Dienste. Er bedauerte, dass das Projekt zum Bau öffentlicher Wasser- und Abwassersysteme nicht fortgesetzt wurde.
Quelle: TASR