Die Slowakei hat den historisch niedrigsten CO2-Fußabdruck in der Energieerzeugung erreicht. Dies war ihr dank ihres hohen Anteils an Atomkraft gelungen, die von der Europäischen Union als umweltfreundliche Energiequelle anerkannt wird. Über die vorläufigen Ergebnisse des nationalen Restmixes für das Jahr 2024 hatte dabei am heutigen Dienstag (27.5.) das slowakische Amt für die Regulierung der Netzbranchen (ÚRSO) informiert. Der Leiter des Regulierungsamtes Jozef Holjenčík erklärte: „Ich freue mich, dass sich damit bestätigt, was wir schon seit langem sagen: Dank der Kernenergie sind wir eines der Länder mit der saubersten Stromerzeugung. Das ist eine gute Nachricht für alle, die in einer Republik mit sauberer Luft und einer stärkeren Wirtschaft leben wollen.“ Nach Angaben des Amtes hat die Slowakei ihren CO2-Fußabdruck im Vergleich zum Vorjahr in allen Bereichen deutlich verringert und steht damit an der Spitze der vernetzten Länder in der Region. Diese Ergebnisse haben auch erhebliche Auswirkungen auf große Unternehmen, die im Rahmen der europäischen Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) über ihre individuelle Verringerung des CO2-Fußabdrucks berichten müssen, betonte ÚRSO.
Quelle: TASR