Im aktuellen Ranking der Pressefreiheit fiel die Slowakei um neun Plätze zurück und landete auf Platz 38 von 180 bewerteten Ländern. Dies wurde von der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) berichtet. Wie bereits letztes Jahr belegen Norwegen den ersten und Eritrea den letzten Platz in der Rangliste. Das Nachbarland Tschechien verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um sieben Plätze und liegt nun auf dem zehnten Platz. Während körperliche Angriffe auf Journalisten die offensichtlichste Verletzung der Pressefreiheit darstellen, sei wirtschaftlicher Druck ein zunehmend ernstes, jedoch verstecktes Problem, warnt RSF. Der Wirtschaftsindikator des RSF-Index zur Pressefreiheit fiel im Jahr 2025 auf den niedrigsten Stand aller Zeiten. Erstmals stuft RSF die globale Lage der Pressefreiheit als „in einer schwierigen Situation“ ein.
Quelle: RTVS