Der Bildungsgrad hat einen spürbaren Einfluss auf die finanzielle Stabilität. 70 Prozent der Slowaken mit einem niedrigen Bildungsabschluss lebt von einem Gehalt zum nächsten. Dies zeigt eine Umfrage der 365.bank vom September 2024, die unter 1015 Befragten durchgeführt wurde. Unterschiede zeigen sich beim Aufbau finanzieller Rücklagen. Nur ein Drittel der Menschen mit Mindestbildung verfügt über eine Rücklage in der empfohlenen Höhe von sechs Monatsgehältern. Bei Hochschulabsolventen ist es mehr als die Hälfte. Im Durchschnitt schaffen das rund 40 Prozent der Bevölkerung. Auch beim Thema Geldanlage wird der Bildungsunterschied deutlich: Während nur ein Viertel der Befragten mit Mindestbildung regelmäßig investiert, ist es bei Personen mit einem Hochschulabschluss jede zweite. Insgesamt legt mehr als ein Drittel der slowakischen Bevölkerung regelmäßig Geld an.
Quelle: TASR
