Slowakische EU-Abgeordnete fordern stärkere Unterstützung für Unternehmen

Slowakische EU-Abgeordnete fordern stärkere Unterstützung für Unternehmen

Als Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Importzölle müsse die Europäische Union nach Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Ländern, einschließlich der BRICS-Staaten, suchen und gleichzeitig die Verhandlungen mit den USA fortsetzen. Dies erklärten die slowakischenEuropaabgeordneten Erik Kaliňák (Smer-SD), Ľudovít Ódor (PS) und Miriam Lexmann (KDH) in einer STVR-Fernsehdiskussion am Sonntag (6.4.). Der EU-Abgeordnete Branislav Ondruš (Hlas-SD) betonte, dass die USA in Wirtschaftsfragen kein Verbündeter mehr, sondern ein Feind seien. Als Reaktion auf die neuen Zölle der USA zeigten sich Ódor und Lexmann darin einig, dass slowakische Unternehmen stärker unterstützt werden müssten. Einfuhrzölle von 25 Prozent auf Autos und 20 Prozent auf alle anderen Waren würden der slowakischen Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen und rund 20.000 Arbeitsplätze gefährden.

Quelle: TASR

Jürgen Rendl, Foto: AP/TASR

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