Am Montag (31.03) hat der Ombudsmann Róbert Dobrovodský seinen Bericht vorgelegt, in dem er Probleme mit polizeilicher Gewalt in der Slowakei beschreibt und auswertet. Im vergangenen Jahr hatte er unangekündigt mehrere Dienststellen besucht und dabei zum Teil grobe Verstöße gegen geltende Gesetze und eine Missachtung von Menschenrechten, der Menschenwürde sowie Misshandlungen festgestellt. Deshalb schlage er vor, mehrere Gegenmaßnahmen einzuführen. Die wichtigste Vorkehrung gegen polizeiliche Gewalt sei die Verwendung von Körperkameras, was in manchen Abteilungen bereits testweise funktioniere. Am Donnerstag (3.4.) wollte die Opposition den Bericht im Parlament besprechen, die Regierungskoalition hat dies allerdings abgelehnt.
Quelle: Správy STVR, TASR