Die Präsidenten der Slowakei und Polens stimmen darin überein, dass in der Ukraine ein dauerhaft nachhaltiger Frieden erreicht werden muss. Dies erklärten sie beim Abschiedsbesuchs des polnischen Staatsoberhauptes Andrzej Duda in der Hohen Tatra am Dienstag (1.4.). Laut dem slowakischen Präsidenten Peter Pellegrini hätten die Treffen auf EU-Ebene bisher keine Lösungen gebracht, weshalb man die Verhandlungen zwischen den USA, der Ukraine und Russland weiterverfolgen werde. Er sei nicht der Ansicht, dass der Frieden durch die Entsendung slowakischer Soldaten in die Ukraine garantiert werden kann, und hält auch Frieden durch Gewalt nicht für den richtigen Weg. Die Präsidenten sprachen auch über eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Polen schlug vor, drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts bereitzustellen. Pellegrini sagte, dass die Slowakei bereit ist, über eine Aufstockung zu diskutieren, es sei aber wichtig, auch über deren Tempo zu sprechen.
Quelle: TASR