Am 29. März sind 21 Jahre seit dem Beitritt der Slowakei zur NATO vergangen. Der slowakische Staatspräsident Peter Pellegrini bezeichnete diesen Schritt am Samstag (29.3.) als richtig und betonte, dass das Land als ein stabiler und verlässlicher Partner innerhalb des Bündnisses wahrgenommen werde. Die Mitgliedschaft sichere der Slowakei einen kollektiven Schutz, der weit über die Möglichkeiten der nationalen Streitkräfte hinausgehe. Zugleich mahnte Pellegrini, die Verpflichtungen gegenüber der Allianz konsequent zu erfüllen, vor allem im Bereich der militärischen Fähigkeiten, die von den Verbündeten erwartet werden. Angesichts der angespannten transatlantischen Beziehungen sprach sich der Präsident für eine Stärkung der europäischen Säule innerhalb der NATO aus. Sollte es hypothetisch zu einem Zerfall des Bündnisses kommen, wolle die Slowakei zum Mitglied eines neuen europäischen Sicherheitsprojekts werden, sagt Pellegrini.
Quelle: SITA