Die Slowakei muss alles in ihrer Macht Stehende tun, um die derzeitige Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche zu verhindern. Dies sagte der slowakische Präsident Peter Pellegrini am Mittwoch (26.3.) nach einem Treffen mit Landwirtschaftsminister Richard Takáč. Er forderte alle Betriebe auf, die Anweisungen der staatlichen Behörden zu befolgen. Takáč bestätigte indes, dass in der Slowakei nur noch vier Fälle bekannt sind, aber dafür ein weiterer im benachbarten Ungarn hinzugekommen ist.
Pellegrini warnte vor katastrophalen Folgen, falls die vorgeschriebenen Maßnahmen nicht eingehalten würden. Denn dann könnte das Virus andere Teile des Landes erreichen. Er fügte hinzu, dass er mit der Entscheidung der Regierung einverstanden sei, einen Notstand über die gesamte Slowakei zu verhängen. Dies ermögliche eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitskräften. Für Feuerwehr und Rettungskräfte würden voraussichtlich spezielle Container zur Verfügung gestellt, um die Tierkadaver zu entsorgen.
Quelle: TASR