Die illegale Migration über slowakische Grenzen ist im vergangenen Jahr um über 94 Prozent zurückgegangen, die sekundäre Transitmigration um 99,9 Prozent. Dies geht aus dem Bericht über die Tätigkeit des Obersten Grenzkommissars der Slowakischen Republik für das Jahr 2024 hervor, den das Kabinett in seiner Sitzung am Mittwoch (12.3.) zur Kenntnis genommen hatte. „Einen erheblichen Einfluss auf die aktuelle Situation hatten die Maßnahmen zur Aufdeckung der illegalen Migration, die in der Nähe der serbisch-ungarischen Staatsgrenze eingeführt wurden“, heißt es in dem Bericht. Weiter geht daraus hervor, dass derzeit die illegale Migration auf slowakischem Gebiet an der slowakisch-ukrainischen Grenze dominiert. Dort wurde ein Anstieg von mehr als 280 Prozent verzeichnet. Diese Grenze überschreiten dort außerhalb der Grenzübergange ausschließlich Männer im wehrfähigen Alter.
Quelle: TASR