Beim Gipfeltreffen im Rahmen des Austerlitz-Formats am Mittwoch (5.3.) erörterten die Staatsoberhäupter die Zusammenarbeit zwischen Österreich, der Slowakei und der Tschechischen Republik, die Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen zwischen den Ländern und das Thema Innovation. Der slowakische Staatspräsident Peter Pellegrini bestätigte nach dem Gipfel, dass die Slowakei daran interessiert sei, ein weiteres Treffen dieses Formats auf Präsidentenebene zu organisieren, nachdem sie in diesem Jahr den Vorsitz übernommen hat. Pellegrini schätzte die regionale Zusammenarbeit hoch, da sie den Menschen eine bessere Lebensqualität bringe. Seiner Meinung nach sollte die Verkehrsverbindung zwischen der Slowakei und Österreich verbessert werden. Die Präsidenten erörterten auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Rettungsdienstes und internationale Fragen. Sie sind sich einig, dass die Sicherheit für jede Nation Priorität hat. Sie sind sich auch der Notwendigkeit bewusst, die Verteidigungsfähigkeiten der NATO zu verbessern. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen betonte die Notwendigkeit, die europäische Zusammenarbeit zu stärken, wozu die Nord-Trilaterale beitragen kann. Die Präsidenten trafen sich auch mit Schülern aus den Grenzregionen aller drei Länder, die erfolgreiche Projekte im Bereich Innovationen und neue Technologien durchgeführt haben. Der tschechische Präsident Petr Pavel lobte das Niveau der Projekte und die Denkweise der Schüler. Er sieht dies als Voraussetzung dafür, dass die EU technisch nicht zurückfällt und wettbewerbsfähig bleibt.
Quelle: TASR