Rekordfröste in der Hohen Tatra

Rekordfröste in der Hohen Tatra

Im Teilen des Tatra-Gebirges auf der polnischen Seite der Grenze wurden fünf Tage in Folge Temperaturen von unter minus 30 Grad Celsius registriert, so am Montag (17.2.) mit minus 41,13 Grad die niedrigste gemessene Temperatur in Polen überhaupt. Das berichtet TASR unter Berufung auf Meldungen der polnischen Nachrichtenagentur PAP. Der Litvorovy-Kessel ist mit einer Tiefe von 32 Metern der tiefste Trockenkessel in der polnischen Tatra. In der trichterförmigen Formation herrscht das ganze Jahr über Frost. Laut einem Klimaforscher der Adam-Mickiewicz-Universität Poznán nähern sich die arktischen Fröste in der Region jedoch dem Ende und ein weiterer Temperatursturz sei nicht mehr wahrscheinlich, da der Luft wieder mehr Feuchtigkeit zugeführt werde. Das Slowakische Hydrometeorologische Institut (SHMÚ) hat unterdessen für das Wochenende eine Wetterwarnung der ersten Stufe (gelb) wegen niedriger Temperaturen von minus 15 bis minus 17 Grad in mehreren slowakischen Gebirgsregionen herausgegeben.

Quelle: TASR, SHMÚ

Kay Zeisberg, Foto: TASR

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