Wirtschaftsministerin Denisa Saková hat Anfang dieser Woche (3.-4.2.) an einer informellen Sitzung der Minister für Binnenmarkt und Industrie (COMPET) und der Handelsminister (FAC/TRADE) in Warschau teilgenommen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die von den USA angedrohten Zölle, die Anpassung der EU-Handels- und Industriepolitik zur Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend instabilen geopolitischen Umfeld sowie die Unterstützung der Integration von Kandidatenländern in den Binnenmarkt. Die slowakische Ressortchefin betonte die Notwendigkeit, strategische Sektoren zu stärken, die europäische Industrie vor unlauteren Praktiken seitens Drittländern zu schützen und Abhängigkeiten in kritischen Bereichen zu verringern. Ihrer Ansicht nach muss man sich auf die Verbesserung der Bedingungen für die Industrie, das Rückgrat der Wirtschaft, konzentrieren.
Quelle: TASR
