Angesichts der gesellschaftlichen Spannungen hat der slowakische Ombudsmann für den Rechtsschutz Róbert Dobrovodský angekündigt, am Freitag (24.1.) am Protest gegen den russlandfreundlichen Kurs der slowakischen Regierung in Bratislava teilzunehmen. Allerdings werde er nicht als Protestierender, sondern als Beobachter vor Ort sein. Sowohl die Polizei als auch die Veranstaltenden wurden bereits informiert. Er möchte helfen, dass die Proteste friedlich verlaufen und die anwesenden Polizeibeamten korrekt vorgehen. Bereits am Donnerstag (23.1.) hatten in der der ostslowakischen Metropole Košice, der zweitgrößten Stadt der Slowakei, mehr als 10.000 Menschen mit einem Marsch über die Hauptstraße für eine transparente Regierungsführung und gegen eine Zusammenarbeit mit Russland demonstriert.
Quelle: TASR
