Der VfB Stuttgart war der physisch stärkste aller bisherigen Gegner in der Ligaphase der Champions League, sagte der Cheftrainer vom ŠK Slovan Bratislava Vladimír Weiss. Nach der 1:3-Niederlage gegen den amtierenden deutschen Vizemeister am Dienstag (21.1.) in Bratislava räumte er ein, dass die Qualität der Mannschaften im prestigeträchtigsten Vereinswettbewerb die Stärke der „Himmelblauen“ übersteigt. Dem slowakischen Coach fehlte es in der Partie auch an Erfahrung, da Juraj Kucka und Danylo Ignatenko verletzungsbedingt ausgefallen waren. Zugleich war sein Sohn Vladimír Weiss krank. Slovan konnte, wie in den drei vorangegangenen Heimspielen der Champions League, auf ein ausverkauftes Haus zählen. „Das ist erfreulich, die Leute kommen mit ihren Familien, um Fußball zu sehen. Das ist unser größter Sieg“, sagte der Cheftrainer und setzte fort: „Sie feuern die Spieler an. Wenn der Gegner besser ist, wissen sie das zu schätzen. Sie kritisieren uns nicht, wenn wir verlieren. Natürlich sollte das so sein, ein Fan muss hinter seiner Mannschaft stehen - bei Siegen wie auch bei Niederlagen. Genau das war in der Champions League der Fall. In der nationalen Spielklasse müssen wir weiterhin beweisen, dass wir die Besten sind. Wir wollen die Liga gewinnen, aber es wird kein Honigschlecken sein.“
Quelle: TASR
