Der slowakische Staatspräsident Peter Pellegrini ist überzeugt, dass der neue US-amerikanische Präsident Donald Trump in der Lage sein wird, gemeinsame diplomatische Lösungen für Probleme zu suchen und ihr Ergebnis sowohl für die Slowakei als auch für die USA von Vorteil sein wird, wie es sich für Verbündete gehört. Das hatte Pellegrini in einem sozialen Netzwerk zusammen mit seiner Gratulation an Präsident Trump zur Inauguration erklärt. Der Innenminister und Chef der Koalitionspartei Hlas-SD Matúš Šutaj Eštok äußerte ebenfalls in einem sozialen Netzwerk, dass man von Trump vor allem eins und zwar das Wesentlichste erwarte, nämlich, dass er Frieden nach Europa bringt. Dies sei nicht nur für die Ukraine und Russland die einzige Alternative. Die Oppositionspartei KDH wünscht dem neuen US-Präsidenten, dass er sich für friedliche Lösungen und Sicherheitsgarantien sowohl für die Ukraine als auch für die ganze Welt einsetzen kann. Die Oppositionspartei Progresívne Slovensko (PS) forderte die slowakische Regierung im Zusammenhang mit dem Amtsantritt von Präsident Trump auf, die slowakischen Interessen gegenüber den USA klar zu definieren. Nach Ansicht des PS-Vorstandsmitglieds Ivan Korčok müsse die Slowakei gemeinsam mit den USA verhindern, dass in Europa Grenzen durch Gewalt und militärische Aggression geändert werden. Und sie müsse alles dafür tun, Präsident Trump davon zu überzeugen, dass dies auch im Interesse der USA sei.
Quelle: TASR
