Die Burg Likava nahe der nordslowakischen Stadt Ružomberok soll für 3,8 Millionen Euro renoviert werden. Die Selbstverwaltungsregion Žilina, in der sich die Burg befindet, erhält dafür Geld aus einem tschechisch-slowakischen Kooperationsprojekt. Nach der Restaurierung soll das Schlossgelände der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, einschließlich einer Multimedia-Ausstellung. In Tschechien wird das Mauerwerk der Burg Hukvaldy stabilisiert und vollständig saniert. Ein Teil der Aktivitäten auf beiden Seiten der Grenze wird die Erstellung eines virtuellen Räuberpfads sein.
Die Vorsitzende der Selbstverwaltungsregion Erika Jurinová erklärte, dass man sich bemühe, die Attraktivität von Orten mit kulturellem Wert und Bedeutung im Hinblick auf das kulturelle Erbe in der Grenzregion beider Regionen zu steigern. „Beide Denkmäler haben einen großen historischen Wert. Unser Ziel ist es, ihr hohes Potenzial für die Entwicklung der grenzübergreifenden Region auszuschöpfen.“
Bei der Burg Likava handelt es sich um eine Burgruine im Dorf Likavka im Kreis Ružomberok.
Quelle: TASR
