Notfallsituation wegen Braunbären in Erwägung

Notfallsituation wegen Braunbären in Erwägung

An mehreren Orten slowakeiweit könnte aufgrund des Vorkommens synanthroper Bären ein Notstand ausgerufen werden. Am Mittwoch (20.3.) wies die Regierung den Innenminister Matúš Šutaj Eštok (Hlas-SD) an, für die Einberufung von Krisenteams in den einzelnen Kreisämtern zu sorgen. Es gibt 19 Landkreise, die gefährdet sind. In diesen Kreisen soll Umweltminister Tomáš Taraba (SNS-Kandidat) laut dem Material dafür sorgen, dass die Patrouillenaktivitäten des Bären-Einsatzteams verstärkt werden. Šutaj Eštok soll außerdem für eine Verstärkung der Polizeistreifen in den betroffenen Bezirken und die notwendige materielle Ausrüstung für einzelne Streifen sorgen. „Während des Ausnahmezustands werden Maßnahmen ergriffen, um den Risiken einer Bedrohung der Anwohner durch Braunbären vorzubeugen, die Folgen des Notfalls abzumildern und Schäden zu minimieren“, erklärte das Umweltministerium. Nach Angaben des Ressorts ist die Zunahme der Konfliktsituationen zwischen Bären und Menschen eine Folge der Synanthropie einer großen Anzahl von diesen Tieren in den Risikogebieten.

Quelle: TASR
Jana Hrbeková; Foto: TASR

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