Sonderorganisationen der Vereinten Nationen tagten in Bratislava

Sonderorganisationen der Vereinten Nationen tagten in Bratislava

Sonderorganisationen der Vereinten Nationen hoben die Zusammenarbeit mit der Slowakei hervor und bekundeten Interesse an ihrer Fortsetzung. Dies teilte das slowakische Außenministerium nach einem Treffen von Minister Juraj Blanár (Smer-SD) mit leitenden Vertretern von vier in der Slowakei im Rahmen der UNO tätigen internationalen Organisationen mit. Der Diplomatiechef schätzte die Aktivitäten der Organisationen hoch. „Wir befanden uns im Zentrum der größten und am schnellsten wachsenden Flüchtlingswelle in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Auch dank der praktischen Erfahrung internationaler Organisationen konnten wir angemessen auf diese Welle reagieren und humanitäre Hilfe mobilisieren. Diese Krise hat deutlich gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit diesen Agenturen ist, die hier erfolgreich agieren“, sagte Blanár. Ihm zufolge einigten sie sich bei dem Treffen auf die Notwendigkeit, diese Aktivitäten fortzusetzen. Ihr Ziel sei es, Menschen aus der Ukraine in die Gesellschaft zu integrieren, ihnen bei der Ausbildung, Arbeitssuche usw. zu helfen. Am Treffen nahmen Vertreter des Amtes des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR), des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF), der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) teil. In der Slowakei beschäftigen sie mehr als 160 Mitarbeiter. Bei dieser Gelegenheit gratulierte der Minister auch der UNICEF zum 30. Jubiläum in der Slowakei und hob ihre Arbeit hervor.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: Mzv.sk

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