Der slowakische Parlamentspräsident Peter Pellegrini (Hlas-SD) war zu einem offiziellen Besuch in Irland unterwegs. In Dublin verhandelte er mit dem Präsidenten Michael D. Higgins über die russische Aggression in der Ukraine, den Konflikt zwischen Israel und Palästina und die Zukunft der EU aus der Sicht kleinerer Mitgliedsstaaten. Laut Pellegrini sei es für Irland ebenso wie für die Slowakei inakzeptabel, dass den Mitgliedstaaten das Vetorecht bei Entscheidungen in der Europäischen Union entzogen wird. Darauf habe er sich nach eigenen Worten mit den irischen Vertretern geeinigt. Der Parlamentschef hatte darüber in einem sozialen Netzwerk informiert. Bei seinem offiziellen Besuch in der Republik Irland erinnerte Pellegrini auch an die Symbolik des 20. Jahrestages des EU-Beitritts der Slowakischen Republik, da damals Irland die EU-Ratspräsidentschaft innehatte. Als sehr positiv bezeichnete er den wirtschaftlichen Austausch zwischen der Slowakischen Republik und Irland, der stetig zunimmt. Er teilte mit, dass der slowakische Botschafter in Irland im Mai ein Investitionsforum in Dublin organisieren werde.
Quelle: TASR
