Die Regierung stellte im Rahmen ihrer Tagung in der ostslowakischen Region Zemplín mehr als 1,6 Millionen Euro für die Bezirke Michalovce und Sobrance zur Verfügung. Diese sind für etwa 150 kleinere Projekte bestimmt. Die Region Zemplín ist langfristig eine der unterentwickeltsten des Landes, sie leidet unter Arbeitslosigkeit und dem Fehlen einer Autobahn. Auf der Tagung stimmte die Regierung auch einer Steuerermäßigung in Höhe von über einer Million Euro für den deutschen Unternehmer Lichtgitter im Zusammenhang mit der Gründung eines neuen Betriebs in Michalovce zu. „Die Regierung erklärt sich bereit, die Infrastruktur in Form einer Autobahn bis zur ukrainischen Grenze zu bauen. Davon versprechen wir uns weitere Investoren“, sagte der Bürgermeister von Michalovce Miroslav Dufinec (Smer-SD). Die Regierung tagt auch am Donnerstag (29.2.) in der Ostslowakei, diesmal in Košice. Dabei konzentriert sie sich vor allem auf die Nachhaltigkeit der Automobilproduktion in der Slowakischen Republik im Kontext des Übergangs zur Produktion von Elektroautos und auf ausgewählte Probleme bei der Entwicklung der Elektromobilität.
Quelle: TASR
