Am Donnerstag (22.2.) haben Landwirte mit Traktoren den Verkehr in der Slowakei teilweise blockiert, um gegen ihrer Meinung nach bestehende Benachteiligungen zu protestieren. Die Landwirte sollten sofort Direktzahlungen erhalten, meinte dazu der Oppositionsabgeordnete Alojz Hlina (SaS) in einer Fernsehdiskussion. Der Koalitionsabgeordnete Roman Michelko (SNS) erklärte, dass sich die Proteste nicht gegen die derzeitige Regierung, sondern gegen EU-Vorschriften gerichtet hätten. Er räumte auch Herausforderungen innerhalb der Slowakei ein, etwa den Abbau von Bürokratie. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Proteste nicht nur in der Slowakei stattfanden, sie seien zudem auch gegen die Einfuhr ukrainischen Getreides gerichtet gewesen.
Quelle: TASR