Beim Sondertreffen in Brüssel hat man die Aufstockung des langfristigen Budgets der Europäischen Union gebilligt. Ein Bestandteil des Abkommens ist auch die Aufstockung der Finanzen zur Bekämpfung der illegalen Migration sowie eine weitere Finanzhilfe für die Ukraine, informierte der slowakische Ministerpräsident Robert Fico nach der Sitzung am Donnerstag. Es handle sich um 2 Milliarden Euro, die auch aus den Kohäsionsfonds geschöpft werden können. Den Herkunftsländern der Migranten will man mit 7,6 Milliarden Euro helfen. Dabei handelt es sich um die Länder des Westbalkans, einige Länder Afrikas sowie um Syrien und die Türkei. Robert Fico betonte, dass die Slowakei dafür sei, in diese Länder zu investieren, anstatt demnächst die Folgen einer Massenmigration lösen zu müssen.
Quelle: TASR
