Immer weniger Studierende entscheiden sich für Naturwissenschaften

Immer weniger Studierende entscheiden sich für Naturwissenschaften

Die Zahl der Studierenden, die sich für wissenschaftliche Disziplinen mit Schwerpunkt auf „harten Wissenschaften“ entscheiden, nimmt rapide ab. Dies erklärte der Präsident der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (SAV), Pavol Šajgalík. In den letzten 30 bis 40 Jahren habe sich die Überzeugung verfestigt, dass Mathematik, Physik und Chemie zu schwierig seien. Um mehr Studenten an naturwissenschaftliche und technische Universitäten zu bringen, sind heute etwa für Mathematik oft keine Aufnahmeprüfungen mehr erforderlich. Dies spiegle sich allerdings auch im Niveau der universitären Ausbildung wider. In westlichen Ländern sei es an technischen oder naturwissenschaftlichen Universitäten üblich, dass große Unternehmen Stipendien für Doktoranden anbieten, die die Probleme des jeweiligen Unternehmens lösen. In der Slowakei bestehe laut Šajgalík jedoch immer noch eine Kluft zwischen dem Privatsektor und den Universitäten.

Quelle: TASR

Jürgen Rendl, Foto: Flickr/Christine Saetre

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