Premier Fico will Leistung und Effizienz der V4 wiederbeleben

Die Visegrád-4-Gruppe sei und bleibe ein sehr wichtiges Format, ihre Dynamik hänge jedoch maßgeblich davon ab, wie das vorsitzführende Land damit umgehen wird. Darauf machte der Premierminister der Slowakischen Republik, Robert Fico, in einem Interview für TASR aufmerksam. Er bestätigte, dass die Slowakei während seiner Regierungszeit den Ehrgeiz haben werde, die Stärke und Handlungsfähigkeit der V4 wiederzubeleben. Er erinnerte daran, dass die Präsidentschaft der V4 derzeit in den Händen der Tschechischen Republik liege. „Ich habe den Premierminister der Tschechischen Republik, Petr Fiala, wiederholt gebeten, die V4 einzuberufen, da ich denke, dass wir trotz einiger Meinungsverschiedenheiten über Themen sprechen können, die uns verbinden“, so Fico. Die Visegrád-Gruppe besteht aus den Staaten Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn.