Die Slowakei wird weiterhin zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben, wie es die NATO festlegt, sagte der slowakische Außenminister Juraj Blanár am Dienstag (28.11.) auf der Tagung des Nordatlantikrats in Brüssel. Die Politik der Slowakei in Bezug auf die NATO werde sich mit dem Amtsantritt der neuen Regierung nicht ändern. Priorität sei die Entwicklung eigener Verteidigungsfähigkeiten, insbesondere im Bereich der Luftverteidigung. Da all dies ohne eine angemessene Deckung nicht möglich sei, werde man an der Verpflichtung festhalten, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Am Rande des Rates sprach der slowakische Außenminister mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba. Blanár bekräftigte, dass die Slowakei die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine innerhalb der international anerkannten Grenzen unterstütze.
Quelle: TASR