Polen wird der ostslowakischen Selbstverwaltungsregion Prešov (PSK) nach dem Erdbeben im Oktober finanzielle Hilfe leisten. Die Woiwodschaft Kleinpolen, die mit der Region Prešov eine langjährige Zusammenarbeit pflegt, gewährt als Ausdruck ihrer Solidarität einen nicht rückzahlbaren finanziellen Beitrag in Höhe von einer Million Zloty, was etwa 225.000 Euro entspricht. Darüber informiert die PSK-Sprecherin Daša Jeleňová. Ihr zufolge wird die Region das Geld für die Reparatur der durch das Erdbeben beschädigten Straßeninfrastruktur verwenden. Konkret geht es um den Abschnitt einer Straße dritter Klasse zwischen den Gemeinden Tokajík und Ďapalovce, der direkt am Erdbebenherd lag und sich derzeit in einem baufälligen Zustand befindet. „Ich schätze die schnelle Reaktion unseres polnischen Partners sehr, der uns bei der Beseitigung der Folgen dieser verheerenden Naturkatastrophe geholfen hat. Diese großzügige Geste seitens der Woiwodschaft Kleinpolen ist eine Bestätigung des bekannten Satzes ´Den wahren Freund erkennt man in der Not´“, sagte PSK-Chef Milan Majerský.
Quelle: TASR
