Das slowakische Kabinett hat am Mittwoch (8.11.) das vierzehnte militärische Hilfspaket für die Ukraine im Wert von mehr als 40 Millionen Euro nicht gebilligt. Den Entwurf hatte noch die frühere Leitung des Verteidigungsministeriums ausgearbeitet. Parlamentsvizepräsident und Chef von Progresívne Slovensko Michal Šimečka reagierte, dass die Aussetzung der Militärhilfe für die Ukraine im Widerspruch zu den strategischen Interessen der Slowakei stehe. Bei der Hilfe für die Ukraine handle es sich nicht nur um Wohltätigkeit und Solidarität mit dem überfallenen Land, sondern auch um die eigene Sicherheit.
Quelle: TASR
Marika Antašová, Foto: AP/TASR
